Märchen sind emanzipatorisch
©KKA_Andreas Albertini
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NMS Clemens Holzmeister Landeck, 6500 Landeck, Tirol ![]() ![]() LehrerIn: Markus Klauser ![]() ![]() ![]() Kulturpartner: Stadtbücherei Landeck, 6500 Landeck, Tirol ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 6 - 13 Anzahl: 81 Durchführungszeitraum: Jänner 2014 - Mai 2014 Kurzbeschreibung: Die Räumlichkeiten der Stadtbücherei Landeck lagen im Dunkeln. Hinter Buchreihen sah man schemenhaft Mischwesen und Gestalten, aus Ton und Plastilin geformt, die auf ihren Auftritt warteten. Die selbstgebauten Märchen- und Fabelwesen der Schülerinnen und Schüler der NMS Clemens Holzmeister in Landeck probten für ihren großen Auftritt im Pavillon beim Altersheim. Vorausgegangen war diesen Proben ein Projekt, bei dem die Kinder die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen digitalen Spielen und Märchen erforschen sollten. Die vier beteiligten Schulklassen nutzten das große Medienangebot an Märchen- und Sagenbüchern in der Bibliothek. Unter Anleitung eines Sportwissenschafters probierten die SchülerInnen mit ihren selbstgebauten Figuren zu kriechen, zu krabbeln, umzufallen, wieder aufzustehen und aufrecht und selbstbewusst voranzuschreiten. Besonders interessierte die SchülerInnen die Rolle des Tieres. Während in der digitalen Welt „Tiere gestreichelt, geschlagen, gegessen, gehäutet, gefoltert werden“, wie ein Schüler meinte, so können sie in der Märchenwelt sprechen, bringen Reichtum und verändern die Welt. Schließlich war es so weit: Bei der Aufführung im Pavillon beim Altersheim in Landeck traten die Märchenfiguren dank der SchülerInnen emanzipatorisch und wahrhaftig auf. Die Ausstellung der bis dahin entstandenen Requisiten war in der Stadtbücherei zu bewundern. Projektwebsite, Projektlinks: http://www.landeck.tv/php/videodetail2.php?id=91809 http://www.landeck.bvoe.at Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: culture connected |