Neue Objekte der Erinnerung
©Dom Museum Wien/Raimund Pleschberger
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Privatschule ""Gymnasium Sacre Coeur"" der Schulstiftung der Erzdiözese Wien, 1030 Wien ![]() ![]() LehrerIn: Susanne Schatz Kulturpartner: Dom Museum Wien, 1010 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Katja Brandes ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 17 - 18 Anzahl: 23 Durchführungszeitraum: März 2018 - Juni 2018 Kurzbeschreibung: Eine vom Dom Museum beauftragte Rauminstallation von Sybille Loew oder Alfred Hrdlickas Büste der 1943 hingerichteten Ordensschwester Maria Restituta im Stephansdom sowie ein beim Sturm auf das Erzbischöfliche Palais im Oktober 1938 aufgeschlitztes Gemälde dokumentieren unterschiedliche Ausformungen des kirchlichen Widerstands gegen die menschenverachtende Politik des NS-Regimes. Im Austausch mit Expertinnen und Experten und durch eigene kritische Recherche formten die Schüler/innen der 7b ihr eigenes Bild dazu: Sie sprachen mit Generaloberin Hilda Daurer über die historische Dokumentation zu Sr. Maria Restituta im Wiener Franziskusspital. Mit Dompfarrer Toni Faber diskutierten sie über Kirche und die Freiheit der Kunst. Darüber hinaus vertieften die Jugendlichen anhand von Biographien von Widerstandskämpferinnen und -kämpfern mit dem Historiker Heinz Arnberger ihr Verständnis von der Haltung der Kirche zur NS-Zeit. Für eine Collage in Textiltechnik zerschnitten und flochten die Schüler/innen das gesammelte Material im Dom Atelier. Ihre Eindrücke aus den Räumen des Erzbischöflichen Palais verarbeitete die 7b durch “Gesten der Verbundenheit” aus Gips. Im Dom Museum Wien setzten sie sich mit dem Zusammenspiel von Bild und Text in gesellschaftspolitischen künstlerischen Gegenwartspositionen auseinander. Zum Abschluss verfassten sie im Dom Archiv mit Domarchivar Reinhard Gruber Artikel. Weitere involvierte PartnerInnen: Domkirche St. Stephan ![]() ![]() ![]() Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Geschichte gemeinsam verhandeln |