Visible Mending
©Elisabeth Magesacher
©Elisabeth Magesacher
Beispiele kunst- und kulturvermittelnder Schulprojekte
Berufsschule für Bürokaufleute, 1150 Wien  Berufsschule für Gartenbau und Floristik, 1220 Wien Berufsschule für Maschinen-, Fertigungstechnik und Elektronik, 1070 Wien
Kulturpartner: RESI Slow Fashion, 1200 Wien , , , ,
Kulturschaffende: Katrin Prankl (Spartenübergreifend)
Durchführungszeitraum: Oktober 2022 - November 2022 Kurzbeschreibung: "Warum werden bestimmte Dinge repariert? Was bedeutet es, zu reparieren, statt wegzuwerfen? Angeregt durch einen Besuch der Ausstellung „Vor der Wegwerfgesellschaft“ im Volkskundemuseum Wien begannen die Jugendlichen über die Themen Konsum, Mülltrennung und -vermeidung, Elektroschrott und Kleidung zu diskutieren. Sie überlegten sich „Dingbiografien“ und sprachen darüber, welche Objekte aus welchen Impulsen heraus repariert wurden und welche Technik dafür verwendet wurde. Im Gespräch stellte sich heraus, dass sich viele Jugendlichen schon oft Gedanken zum Reparieren gemacht hatten. Einige hatten auch bereits selbst unterschiedliche Dinge repariert. Darauf reagierten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mehrfach mit Erstaunen und wertschätzenden Reaktionen wie „Was, echt, das hast du selbst repariert? Toll!“ Im praktischen Teil brachten die Lehrlinge dann ihre eigenen Ideen und Lösungsvorschläge ein, wie sie kaputte Objekte wieder zu neuem Leben erwecken könnten. Gemeinsam mit RESI Slowfashion probierten sie u. a. „vergessene“ Praktiken des Reparierens aus und reparierten ihre eigene Kleidung aus Jeans oder Baumwolle. Ihre Konzentration dabei war groß und manche machten mit Begeisterung ihre ersten Erfahrungen mit Nadel und Faden." Projektwebsite, Projektlinks: https://2022.repair-festival.wien/ Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: K3-PROJEKTE - Kulturvermittlung mit Lehrlingen |