Vorstellung des Projekts
©KKA_Josef Kirchner
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Gymnasium und Oberstufenrealgymnasium für Mädchen St. Ursula, Salzburg-Glasenbach, 5061 Salzburg-Glasenbach, Salzburg ![]() ![]() LehrerIn: Andreas Neuhauser ![]() Kulturpartner: mosaik – Verein zur Förderung neuer Literatur und Kultur, 5020 Salzburg ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Josef Kirchner (Literatur) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 16 - 17 Anzahl: 21 Durchführungszeitraum: Februar 2017 - Juni 2017 Kurzbeschreibung: Schülerinnen und Schüler der 11. Schulstufe erstellten, in Begleitung von Expertinnen und Experten, eine Literaturzeitschrift. Diese nahm inhaltlich Bezug auf Konstellationen der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zum Naturalismus und setzte sich formal ebenso kreativ wie kritisch mit den Textsorten der zentralisierten Reifeprüfung auseinander. Die Jugendlichen erarbeiteten zentrale Themen, Oppositionen und Problemkonstellationen in kanonisierten literarischen Texten und reagierten auf diese eigenständig und textsortenspezifisch. So war es beispielsweise möglich, in die Rolle der Gräfin Orsina aus Gotthold Ephraim Lessings bürgerlichem Trauerspiel „Emilia Galotti“ zu schlüpfen, die ihrem Ärger auf den Grafen, der sie zugunsten Emilias zurückgewiesen hatte, mittels eines offenen Briefs Luft macht. Die Teilnehmenden übernahmen den Entstehungsprozess der Zeitschrift eigenverantwortlich und übersetzten die Texte in ein druckbares Format. Sie trafen sämtliche Entscheidungen bezüglich des Inhalts, Aufbaus und des Vertriebes. Dazu erarbeiteten sie in Grafik- und Redaktionsworkshops das nötige Know-how. Sie gestalteten eine „mosaik Spezial“, eine unabhängige Ausgabe der Literaturzeitschrift mosaik, die bei einer abschließenden Lesung vorgestellt wurde. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: culture connected |