Öffentlicher Raum
©Karin Wabro
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LENTOS Kunstmuseum Linz, 4020 Linz, Oberösterreich ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Dunja Schneider (Theater) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 17 - 20 Anzahl: 10 Durchführungszeitraum: Oktober 2018 - Oktober 2018 Kurzbeschreibung: Musik der Zeit und Begrifflichkeiten boten einen ersten Einstieg in das Ausstellungsthema “Wer war 1968?”. Die Lehrlinge recherchierten eigenständig zu diesen Begriffen in den Ausstellungen im LENTOS und im NORDICO und lernten dabei auch Zeitzeugen von 1968 kennen. In der Ausstellung im LENTOS wurde durch das Vorbild der “Grupo de Arte de Vanguardia de Rosario” die Wandzeitung als eine mögliche Form des ästhetischen Protests aufgegriffen. Diese Ausdrucksform war sowohl für die ersten Recherchen als auch für die individuelle Dokumentation mit Sofortbildern und Zeichnungen ideal. Anschließend kreierten die jungen Leute Protestmaterialien mit eigenen Themen aus der Gegenwart. Für den öffentlichen Auftritt wollten sich die Lehrlinge zwar gerne selbst repräsentieren, aber doch mit einem Verfremdungseffekt arbeiten. So entstand die Idee, sich selbst zu fotografieren und daraus Masken zu gestalten, die sie untereinander tauschten. Die Aktionen im öffentlichen Raum waren schließlich kurze guerilla-artige Performances zu eigenen Anliegen, die zuvor im geschützten Raum des Donauateliers mit Hilfe der theatralen Mittel “Pulk”, “Schlange” oder “Dreieck” geprobt worden waren. Die Lehrlinge fotografierten mit Sofortbildkameras und dem eigenen Handy und druckten die Fotos mit einem Dienstag-Drucker aus. Die Bilder erhielten dadurch eine zu 1968 passende Retro-Optik. Weitere involvierte PartnerInnen: Magistrat der Stadt Linz ![]() ![]() ![]() Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Geschichte gemeinsam verhandeln |