Präsenzübungen auf der Probebühne im Volkstheater
©Nick Mangafas
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Bundesgymnasium Jodok-Fink-Platz, 1080 Wien ![]() ![]() LehrerIn: G. Maria Wetter Kulturpartner: Margarete Schütte-Lihotzky Raum, 1030 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 17 - 18 Anzahl: 19 Durchführungszeitraum: September 2018 - Oktober 2018 Kurzbeschreibung: Die 8a des “Piaristengymnasiums” beschäftigte sich mit der Zeitzeugin Margarete Schütte-Lihotzky als Person, als Architektin und als Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Durch den Besuch in der Ausstellung “Wohn-Geschichten, Margarete Schütte-Lihotzky Schwerpunkt Wohnbau in Wien” im Margarete Schütte-Lihotzky Raum sowie im Design-Labor des MAK Museum für angewandte Kunst zum 1:1 Modell der “Frankfurter Küche” tauchten die Schüler/innen in die räumlichen und gesellschaftlichen Überlegungen und Visionen der Architektin ein. Unterstützt wurde dies durch das Lesen ihrer Bücher wie etwa “Warum ich Architektin wurde”. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von dem Buch “Erinnerungen aus dem Widerstand”. Dass Margarete Schütte-Lihotzky trotz Todesurteil ihre authentische Sprache, ihre positive Grundeinstellung und stets humane und progressiven Haltung beibehalten konnte, hat den Schülerinnen und Schülern imponiert. Die letzten beiden Projekteinheiten fanden schließlich auf der Probebühne des Volkstheaters statt. Dort entwickelte die 8a auf Basis der vorangegangenen Recherchen rund um Schütte-Lihotzkys Leben und Haltung gemeinsam mit der Theaterpädagogin Constance Cauers mit Methoden des Improvisationstheaters (wie etwa Hoch- und Tiefstatus, Präsenzübungen und Gruppendynamik) kleine Stücke. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Geschichte gemeinsam verhandeln |