Monument für die Gleichheit
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Büro trafo.K, 1060 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Elke Smodics (Spartenübergreifend) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Durchführungszeitraum: Oktober 2018 - Dezember 2018 Kurzbeschreibung: Ausgangspunkt für das Projekt „Monument für die Gleichheit“ war die Geschichte von Victor Adler und der von ihm gegründeten Wochenzeitung „Gleichheit“, durch die er ab 1886 mit seinen Reportagen über Ausbeutung am Arbeitsplatz massive Veränderungen der Arbeitsbedingungen herbeiführte. Zu Beginn diskutierten die Lehrlinge anhand einer Bildersammlung von Denkmälern Ungleichheitsverhältnisse und gaben diesen mit der Methode des „Statuentheaters“ eine Gestalt. Sie verschafften sich Einblick in Prozesse der Gestaltung von Monumenten am Beispiel ausgewählter Projekte von Toledo i Dertschei. Auf einer Tour zu sechs Denkmälern untersuchten die Jugendlichen dann Gestalt, Inhalt und Wirkung jeweils vor Ort und sammelten Wünsche und Vorstellungen für ihren eigenen Entwurf. Die Lehrlinge fertigten eine Vielzahl von individuellen Skizzen für das Monument und entschieden sich schließlich für folgende Idee: Das Modell besteht aus unterschiedlich hohen begehbaren Kuben, die jeweils mit einem Buchstaben aus dem Schriftzug „Auf Augenhöhe“ in verschiedenen Typografien versehen sind. So ermöglicht das Monument unterschiedliche Perspektiven auf „Gleichheit“. Ein integrativer Bestandteil ist die Rollstuhlrampe. Am 19. November 2018 präsentierten die Lehrlinge ihren Entwurf in der Wienerberger AG, der am zukünftigen Standort der Firma, einem Ort des Wirkens von Victor Adler, verwirklicht werden soll. Weitere involvierte PartnerInnen: Wienerberger AG ![]() ![]() ![]() Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: - |