Grenzgänge – Aufführung im Canisianum
©KKA_Lisa Migliorini
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Freie Waldorfschule Innsbruck, 6020 Innsbruck, Tirol ![]() ![]() LehrerIn: Nicole Huber Kulturschaffende: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 15 - 18 Anzahl: 33 Durchführungszeitraum: Februar 2016 - Februar 2016 Kurzbeschreibung: Angeregt durch die Flüchtlingssituation und die Grenzschließungen in Europa beschloss die Lehrerin Nicole Huber, mit ihren Schülerinnen und Schülern das Thema „Grenze“ projektbezogen zu erarbeiten. Im Rahmen von „Grenzgänge“ befassten sich die Jugendlichen mit den inneren und äußeren Grenzen, mit denen jeder Mensch täglich konfrontiert ist. Dabei beleuchteten sie die Thematik von verschiedenen Seiten: Welche Grenzen brauche ich, welche will ich überwinden? Wer macht die Grenzen, die uns umgeben? Können wir selbst Grenzen und Regeln entwickeln und festlegen? Wann halte ich sie ein und wann überschreite ich sie? Um sich auch künstlerisch-kreativ mit der Thematik zu beschäftigen, führten die beiden Tänzerinnen Friederike Heine und Eva Maria Koch die SchülerInnen an die Methoden des Bewegungstheaters heran. Dank der behutsamen und professionellen Unterstützung durch die beiden Tänzerinnen näherten sich die SchülerInnen an ihre inneren und äußeren Grenzen an. Dieser persönliche Zugang war die Grundlage dafür, auch ihre eigene Meinung zu positionieren, und zeigte ihnen, wie sie zukünftig eigene Standpunkte und authentische Sichtweisen gewinnen und vertreten könnten. Am Ende des Projekts stand die Aufführung eines 45-minütigen Bewegungstheaters, das die Jugendlichen mit großer Ernsthaftigkeit, aber auch Freude präsentierten. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Dialogveranstaltungen |