Die Feinschliff-Arbeit am Endprodukt
©KKA_Philip Templ, Museum Arbeitswelt Steyr
©KKA_Philip Templ, Museum Arbeitswelt Steyr
Berufsschule 1 Steyr, 4400 Steyr, Oberösterreich ![]() ![]() LehrerIn: Robert Kastler Kulturpartner: Museum Arbeitswelt Steyr , 4400 Steyr, Oberösterreich ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Raimund Locicnik (Sonstige) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Durchführungszeitraum: September 2014 - Dezember 2014 Kurzbeschreibung: Als Ausgangspunkt und Orientierungsrahmen für das Projekt fungierte die Ausstellung „Vom Boom zum Bürgerkrieg – Steyr 1914 bis 1934“ im Museum Arbeitswelt. Zentrale Protagonistinnen und Protagonisten waren 15 Zerspanungstechnik-Lehrlinge der Berufsschule Steyr 1. Im Dialog mit den Kulturvermittlerinnen und -vermittlern des Museums machten sich die Jugendlichen zunächst mit der Ausstellung vertraut. In offenen Foren entwickelten sie eigenständige Zugänge zur Zeit des Ersten Weltkriegs und der Ersten Republik. Weiters setzten sich die Lehrlinge – begleitet von Radiomacherinnen und -macher des Freien Radios B138 – mit Grundlagen von Ton- und Interviewtechnik auseinander und führten Interviews mit vier geschichtsbewanderten Gesprächspartnern („Living Books“). Nach einer Reflexionssequenz schnitten die Jugendlichen die mitgeschnittenen Audiofiles und verarbeiteten sie kreativ. Die Ergebnisse reichten von einer Hörspielsequenz bis zu personen- und themenbezogenen Features. Die produzierten Audiobeiträge wurden als Hörstationen zu fixen Bestandteilen der Ausstellung im Museum Arbeitswelt. Sie zeugen vom historischen Interesse und den kreativen Fähigkeiten der beteiligten Lehrlinge. Zudem konnten auf diesem Weg aktuelle Fragen der jungen Generation und deren spezifische Perspektiven partizipativ in die Ausstellung integriert werden. Weitere involvierte PartnerInnen: Freies Radio B138 ![]() ![]() ![]() Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Programm K3 - Kulturvermittlung mit Lehrlingen |