Beispiele kunst- und kulturvermittelnder Schulprojekte

Frag Gretchen!
2011/12

SchülerInnen interviewen sich in einem Duschraum
Frag Gretchen!
©Stiftung Freizeit
Schule:
BRG Wörgl , 6300 Wörgl, Tirol , ,

LehrerIn:
Nathalie Pircher

Kulturpartner:
Architekturstiftung Österreich, 1010 Wien Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, NÖ und Bgld , 1040 Wien Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau, 1040 Wien Stiftung Freizeit, 6020 Innsbruck, Tirol

Kulturschaffende:
Inés Aubert (Architektur) Markus Blösl ( Architektur) Rubén Jódar (Architektur)

TeilnehmerInnen:
Alter: 10 - 11
Anzahl: 28

Kurzbeschreibung:
„Frag Gretchen!“ stellte die klassische Architekturdebatte, die Beziehung zwischen Raum und Funktion - was man wo macht -  durch neues Ausprobieren in Frage. Ausgangspunkt war der Raum als Ausdruck gesellschaftlicher Prozesse. Damit verschiebt sich eine messbare, objektive Sichtweise von Raum und Funktion hin zu einem Raumbegriff, der in der Wahrnehmung des Subjekts verankert ist und sich den alltagskulturellen Entwicklungen anpasst. „Frag Gretchen!“ startete mit den SchülerInnen eine Expedition, um nach Räumen und Funktionen zu suchen, die um uns herum, aber doch unerkannt sind. Aus dem Bekannten entstanden neue Raumbeziehungen, die gemeinsam ausprobiert und erlebt wurden - etwa Picknicken auf dem Dach, Übernachten in der Schule, Spielen auf der Toilette, Lesen im Supermarkt. Die genaue Beobachtung des eigenen Verhaltens in unterschiedlichen Räumen ließ den SchülerInnen ihre eigenen Nutzungsgewohnheiten bewusster werden, um neue Funktionen für alltägliche Räume zu suchen oder neue Orte für alltägliche Funktionen zu entdecken.

Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde:
RaumGestalten






Programme:

Schulart:

Bundesland der Schule:

Kunstsparten:

Themen:

Schwerpunkte:
Demokratie
Fokus Flucht
Geschichte