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Berufsschule für Maschinen-, Fertigungstechnik und Elektronik, 1070 Wien ![]() ![]() Kulturpartner: Büchereien Wien, 1070 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Birte Brudermann (Film+Video) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Durchführungszeitraum: August 2015 - Juni 2016 Kurzbeschreibung: „Gestrandet“ war ein Projekt, das die Regisseurin Birte Brudermann und die Historikerin Clara Peterlik mit rund 50 Schülerinnen und Schülern der BS Apollogasse durchführten. Es forderte jugendliche Zugewanderte und in Österreich geborene Jugendliche dazu auf, gemeinsam über die Themen „Das Unheimliche“, „Genuss“ und „Körper/Intimität/Autorität“ zu sprechen. Ausgangspunkt für die Gespräche waren Texte des Theoretikers Helmut Dahmer und der Theoretikerin Hanna Hacker sowie Analysen der Bilder Hieronymus Boschs durch den Kunsthistoriker Erwin Pokorny. Die SchülerInnen erhielten zu jedem Thema eigens entwickelte Fragen. In welche Richtung sich die Diskussionen entwickelten, hing von der jeweiligen Gesprächssituation und der Personenkonstellation ab. Es zeigte sich aber, wie unterschiedlich oder auch ähnlich die Einstellungen zu den Themen der in Österreich aufgewachsenen bzw. neuangekommenen Jugendlichen waren. Das aus den Gesprächen entstandene Tonmaterial formte die Regisseurin zu Hör-Features um. Die Hauptbücherei Wien zeigte im Mai 2016 eine Ausstellung zu „Gestrandet“ und bei den Wiener Festwochen fand die Diskussionsreihe „Dialoge: Akademie trifft auf Feldforschung“ statt, bei der sich die Jugendlichen aktiv am Gespräch beteiligten. Weitere involvierte PartnerInnen: Caritas Haus Neudörfl ![]() ![]() ![]() Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Programm K3 - Kulturvermittlung mit Lehrlingen |