Karte
©KKA_Antje Lehn
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BRG + BORG Henriettenplatz, 1150 Wien ![]() ![]() LehrerIn: Eva Eichmair ![]() ![]() Kulturpartner: Architekturstiftung Österreich, 1010 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 14 - 16 Anzahl: 26 Durchführungszeitraum: Februar 2015 - Juni 2015 Kurzbeschreibung: Das Projekt ging der Frage nach, welches Wissen von Räumen und Orten Schülerinnen und Schüler in die Schule mitbringen und wie sich räumliches Wissen zum Schulumfeld auf die Durchlässigkeit der Grenze zwischen Schule und Stadt auswirken kann. Wie kann man in einer heterogenen SchülerInnengruppe überhaupt über Raum sprechen? Die kartographische Dokumentation der Schulumgebung war Mittel zum Zweck, um diese räumliche Sprache zu (er-)finden. Den Beginn machten historische Karten, anhand derer erklärt wurde, dass jedeR KartenautorIn sein kann und dass Karten immer eine bestimmte Wirklichkeit abbilden. Der zweite Projektstrang war das Thema Mehrsprachigkeit – wozu die Jugendlichen die Schulumgebung fotografisch und in Gesprächen mit Bewohnerinnen und Bewohnern auf entsprechende Orte erkundeten. Sie erfassten die Ergebnisse der Interviews sowie interessante Stadtpunkte in Karten. Die dazu notwendige Abstraktion der Realität erfolgte mittels Symbolen, die die SchülerInnen in der BE-Stunde als grafische Stellvertreter für alle gefundenen Orte entwickelten und in einer Legende erklärten. So entstand eine gemeinsame „Weltkarte“. Den Abschluss des Projekts bildete eine Diskussion mit externen Expertinnen und Experten auf Augenhöhe und führte zur Erkenntnis: Wer Karten zeichnen kann, kann Räume beschreiben, kann Räume gestalten. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: RaumGestalten |