Ausstellung des Leopoldi-Projekts im GrazMuseum
©Alexander Söls
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Höhere technische Bundeslehranstalt ""Ortweinschule"", 8013 Graz, Steiermark ![]() ![]() LehrerIn: Sandra Brugger Kulturpartner: Orpheus News, 1070 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Primavera Gruber (Musik) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 16 - 16 Anzahl: 31 Durchführungszeitraum: März 2018 - Juli 2018 Kurzbeschreibung: Leben und Werk von Hermann Leopoldi (1888 Wien - 1959 Wien), seine Erfahrungen im Konzentrationslager, im amerikanischen Exil wie bei seiner Rückkehr nach Österreich standen exemplarisch für verschiedene Aspekte der österreichischen Zeit- und Musikgeschichte. Die Schüler/innen der 3AHGK analysierten die Texte Leopoldis und erfuhren dadurch, welchen Veränderungen Sprache unterliegt. Sie besuchten die Ausstellung “Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl” im GrazMuseum und beschäftigten sich eigenständig mit Themen wie Nationalismus, Antisemitismus, Kabarett und Exilliteratur. Diese Erfahrungen ließen sie in selbst kreierte Texte einfließen. Auch das Zeitzeugengespräch mit dem Sohn Leopoldis, Ronald Leopoldi, bereiteten sie selbst inhaltlich vor. Ergänzt wurden diese Vorarbeiten durch ein Gespräch mit dem Musiker Klaus Melem, der ihnen das Wiener Lied näherbrachte. Mit der Produktion des Leopoldi-Magazins “Altes Wien im neuen Klang” schließlich reflektierten die Schüler/innen das zuvor Erfahrene nochmals in einem kreativen Prozess: es galt, die ästhetische Qualität von Texten und Bildern zu erkennen, die eigenen Erkenntnisse in unterschiedliche kreative bzw. journalistische Textsorten umzusetzen, Texte zu redigieren und in Gruppen eine grafische Gestaltungslinie für ein “jugendaffines” Magazin zu entwickeln. Das fertige Produkt wurde im GrazMuseum präsentiert. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Geschichte gemeinsam verhandeln |