Vorbereitung der Arbeit ""Sprechblasen""
©Peter Haselmayer
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Bundesgymnasium Fichtnergasse, 1130 Wien ![]() ![]() LehrerIn: Peter Haselmayer Kulturpartner: mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 1070 Wien ![]() ![]() ![]() Kulturschaffende: Claudia Ehgartner ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TeilnehmerInnen: Alter: 15 - 17 Anzahl: 19 Durchführungszeitraum: Dezember 2017 - März 2018 Kurzbeschreibung: Die Schüler/innen der 6B waren eingeladen, in ihrem privaten und schulischen Umfeld auf zeitgeschichtliche Spurensuche zu gehen. Als Auftakt fand ein Kunstgespräch in der Ausstellung “Naturgeschichten. Spuren des Politischen” im mumok statt, bei dem Arbeiten im Mittelpunkt standen, die die Themen Nationalsozialismus und Holocaust explizit ansprechen und öffnen. Die Künstlerin Tatiana Lecomte zeigte den Jugendlichen dann im öffentlichen Raum Denkmäler und Beispiele des Erinnerns, da die Schüler/innen in den ersten Gesprächen ihr Interesse an einer eigenen, öffentlichen Intervention erwähnt hatten. Beide Vermittlungsaktionen bildeten die Grundlage für die nächste Phase, in der sich die Schüler/innen in kleinen Teams mit Bildern des Krieges im musealen Raum sowie mit Architekturen des Krieges im öffentlichen Raum auseinandersetzten und diese mit künstlerischen Mitteln bearbeiteten. Ihre Reflexion der Darstellung von Erinnerung führte sie auch zu intensiven Diskussionen über die Art des Umgangs in anderen Feldern, etwa innerhalb des Familienkreises oder im Unterricht. Die Jugendlichen wählten diverse Formen und Materialien für ihre Umsetzungen, von Comic über die Umgestaltung von Denkmälern bis hin zu eigenen Entwürfen für Erinnerungsorte. Arbeiten mit Text, Namen und performativen Durchführungen erweiterten die Vielfalt der möglichen Zugänge zum Umgang mit dem Nationalsozialismus. Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde: Geschichte gemeinsam verhandeln |